In Ihrer Vitale Apotheke

Grippeimpfung
in Lichtenfels und Bamberg

Die Hygienemaßnahmen gegen COVID-19 dämmten in den letzten beiden Jahren nicht nur die Verbreitung des Coronavirus ein. Auch andere Krankheiten wie grippale Infekte und die Grippe (Influenza) wurden in Schach gehalten. Dadurch war das Immunsystem weniger gefordert, sodass wir in diesem Jahr deutlich „untrainierter“ in die Grippesaison starten. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät bestimmten Personengruppen deshalb, sich mit einer Grippeimpfung vor den Folgen einer Influenza-Infektion zu schützen. In Bayern dürfen nun auch Apotheker entsprechende Impfstoffe verabreichen. Lesen Sie hier, für wen die Impfung in der Apotheke infrage kommt, wann die Grippeimpfung sinnvoll ist und was Sie dabei beachten sollten.

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Grippe oder grippaler Infekt

wo ist der Unterschied?

Die „echte Grippe“, auch Influenza genannt, und ein grippaler Infekt sind trotz ähnlicher Symptome zwei grundverschiedene Erkrankungen. Der grippale Infekt wird von infektiösen Viren ausgelöst, von denen es mehr als 200 verschiedene Arten gibt (z. B. Adenoviren, Coxsackieviren, Rhinoviren, Coronaviren, Parainfluenzaviren, Enteroviren und Respiratory-Syncytial-Viren (RSV). Der Krankheitsverlauf und die Symptome sind in aller Regel viel harmloser als bei der Influenza.

Entgegen der landläufigen Meinung entsteht aus einem grippalen Infekt auch nie eine echte Grippe, da es sich um völlig andere Erreger handelt. Verursacher der Influenza sind sogenannte Grippe- oder Influenza-Viren. Diese werden in die drei Typen A, B und C unterteilt, die in ihrer Tendenz zur Ausbreitung variieren und unterschiedlich schwere Krankheitsbilder auslösen. Große Grippewellen werden in erster Linie durch Influenza-A-Viren hervorgerufen. Die Krankheitsverläufe reichen von leicht bis lebensbedrohlich.

Auch Influenza-B-Viren können zu Epidemien führen, lösen aber meist leichte bis mittelschwere Erkrankungen aus. In aller Regel harmlos sind die Auswirkungen einer Infektion mit Influenza-C-Viren.

Unterscheiden lassen sich der grippale Infekt und die Grippe insbesondere zu Erkrankungsbeginn. Während Ersterer meistens mit Halsschmerzen, Husten und Schnupfen anfängt und sich eher langsam in den Atemwegen ausbreitet, setzt die Influenza ohne Vorwarnung blitzartig mit einem starken allgemeinen Krankheitsgefühl ein.

Typische Grippe-Symptome sind:

  • plötzliches hohes Fieber
  • Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen
  • trockener Husten
  • starke Erschöpfung
  • Schweißausbrüche

Zu den bekanntesten Komplikationen der echten Grippe zählt die Lungenentzündung (Pneumonie), die häufig einer Behandlung im Krankenhaus bedarf und einen lebensbedrohenden Verlauf nehmen kann. Eine Influenza-Impfung kann Sie vor derart schweren Krankheitsverläufen schützen.

Wo kann ich mir die Grippeimpfung verabreichen lassen?

Über lange Zeit war die Influenza-Impfung Haus- und Fachärzten vorbehalten. Mittlerweile ist die Impfung in der Apotheke eine gute Alternative. Das kostenlose Angebot für die Grippeimpfung können fast alle Menschen ab 18 Jahren nutzen, die gesetzlich krankenversichert sind. Sind Sie privat versichert, müssen Sie die Kosten für die Influenza-Impfung vorstrecken und sie sich von Ihrer Versicherung erstatten lassen. Auch hier gilt ein Mindestalter von 18 Jahren.

Schwangeren wird empfohlen, zur Grippe-Impfung weiterhin zu einem Arzt oder einer Ärztin zu gehen.

Was muss ich für die Impfung in der Apotheke mitbringen?

Für die Grippeimpfung benötigen Sie nichts weiter als:

  • Ihre Krankenversichertenkarte
  • Ihren Impfpass

Brauche ich für die Impfung in der Apotheke einen Termin?

Da der Impfstoff gekühlt gelagert wird, ist für die Grippeimpfung eine Terminabsprache zu empfehlen. So können wir das Serum rechtzeitig vor dem Verimpfen aus der Kühlung nehmen und das Spritzen wird weniger unangenehm. Vereinbaren Sie Ihren Termin für die Influenza-Impfung bei Ihrer VITALE APOTHEKE einfach online.

Grippeimpftermin Lichtenfels

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TEST- und IMPFCENTER Lichtenfels
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Mainau 4 | 96215 Lichtenfels

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Grippeimpftermin Bamberg

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FAQ´s

Häufig gestellte Fragen

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Für wen ist die Influenza-Impfung sinnvoll?

Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät Personengruppen zur Grippeimpfung, die bei einer Infektion mit Influenza-Viren einem erhöhten Risiko auf schwerwiegende Folgen unterliegen. Dazu zählen:

  • Menschen ab dem 60. Lebensjahr,
  • Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung (z. B. mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder chronischen Grunderkrankungen),
  • Schwangere ab dem 2. Trimenon, bei erhöhtem gesundheitlichen Risiko (z. B. aufgrund einer chronischen Grunderkrankung oder einer Herzkreislauferkrankung) ab 1. Trimenon,
  • Bewohner von Pflege- und Altenheimen,
  • Personen, die in einem Haushalt mit Risikopatienten leben,
  • Menschen mit starkem Ansteckungsrisiko (z. B. Angehörige medizinischer Berufe),
  • Personen mit direktem Kontakt zu Wildvögeln oder Geflügel,
  • Personen, die in Gebiete reisen, in denen eine Zirkulation von saisonaler Influenza wahrscheinlich ist.
Zu welchem Zeitpunkt sollte ich mir die Grippeimpfung geben lassen?

Idealerweise lassen Sie sich die Influenza-Impfung zwischen Oktober und Mitte Dezember verabreichen.

Anschließend dauert es zehn bis 14 Tage, bis der Schutz gegen eine Ansteckung aufgebaut ist. Daher ist es ratsam, die Grippe-Impfung rechtzeitig vor Beginn der Grippewelle in Anspruch zu nehmen, die erfahrungsgemäß um den Jahreswechsel herum beginnt.

Haben Sie den bestmöglichen Zeitraum verpasst, können Sie sich die Influenza-Impfung trotzdem noch geben lassen. Der Schutz der Grippe-Impfung hält über die gesamte Grippesaison an.

Wann ist eine Influenza-Impfung nicht möglich?

Keine Grippeimpfung bekommen dürfen Personen mit akuten Infekten, Fieber über 38,5 °C sowie Patienten, die den Gerinnungshemmer Marcumar einnehmen. Auch Menschen, bei denen bis zu drei Tage nach der Grippe-Impfung eine Operation ansteht, dürfen die Impfung in der Apotheke oder in der Arztpraxis nicht in Anspruch nehmen. Zudem gilt ein Ausschluss von der Grippeimpfung für Personen mit einer Überempfindlichkeit gegen bestimmte Impfstoffbestandteile wie Neomycin oder Gentamicin.

Wie gut schützt die Influenza-Impfung vor Grippe?

Die Grippeimpfung bietet keinen vollständigen Schutz vor einer Ansteckung. Den optimalen Schutz erreichen Sie zwei Wochen nach der Influenza-Impfung. Während dieses Zeitraums können Sie sich noch mit dem Virus infizieren. Anschließend schützt die Grippeimpfung allerdings gut vor einer Infektion. Sollten Sie sich nach der Impfung in der Apotheke oder der Arztpraxis dennoch anstecken, haben Sie gute Chancen auf einen milden Verlauf.

 

Welche Impfstoffe sind für die Impfung in der Apotheke verfügbar?

Für die Impfung in der Apotheke oder in der Arztpraxis stehen in jedem Jahr verschiedene Impfstoffe für die Grippeimpfung zur Verfügung. Grippeimpfstoffe müssen regelmäßig an die sich ständig verändernden Influenzaviren angepasst werden. Personen ab 60 Jahren erhalten bei der Grippe-Impfung bevorzugt einen hochdosierten Impfstoff (Efluelda). Dieser soll Älteren einen noch besseren Schutz vor einer Grippeerkrankung bzw. einem schweren Verlauf bieten.

Kann ich die Corona-Impfung und die Influenza-Impfung gleichzeitig durchführen lassen?

Es spricht nichts dagegen, die Corona-Impfung und die Grippeimpfung auf einen Termin zu legen. Es handelt sich um verschiedene Wirkstoffe, die das Immunsystem in aller Regel problemlos verkraftet.

Es empfiehlt sich jedoch, sich vor der gleichzeitigen Corona- und Grippeimpfung bezüglich möglicher Impfreaktionen beraten zu lassen.

Wann übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die Influenza-Impfung?

Eine kostenlose Impfung in der Apotheke oder in der Arztpraxis ist für alle Personen möglich, denen die STIKO eine Grippeimpfung empfiehlt. Letztlich erfüllt fast jeder die Voraussetzungen, da es kaum jemanden gibt, der nicht in irgendeiner Form mit mindestens einer Risikoperson in Kontakt kommt.

Mittlerweile entscheiden sich immer mehr Krankenkassen, die Kosten der Grippeimpfung für alle Versicherten zu übernehmen. Sollte Ihre Krankenkasse noch nicht dabei sein, empfiehlt sich ein Gespräch mit Ihrem Arzt, Ihrer Ärztin oder mit der Krankenversicherung selbst. Meist lässt sich die Kostenübernahme für die Impfung in der Apotheke oder der Arztpraxis doch erreichen, insbesondere angesichts der Gefahr einer Doppelinfektion mit dem Corona- und dem Grippevirus.

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